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Intel stellt neue CPU-Instruktionen AVX10 und APX für kommende Prozessoren vor

Intel kündigt für die 2024 kommenden Granit-Rapids-Server-Prozessoren die neuen CPU-Instruktionen APX und AVX10 sowie AVX10.2 an. Ein Legacy-Support für vorherige AVX-Versionen sorgt dafür, dass ältere Programme weiterhin problemlos ausgeführt werden können. Zu berücksichtigen ist, dass der Legacy-Support ausschließlich für Performancekerne gilt. Das Vorgehen macht Sinn, da nur CPUs mit Performancekernen und Xeon-CPUs AVX-512 unterstützen. Erst ab AVX10.2 sollen auch Efficiency-Cores von der Befehlserweiterung profitieren. Das erste Xeon-Modell mit E-Cores wird im ersten Halbjahr 2024 erwartet und soll die Bezeichnung „Sierra Forest“ tragen.

Intels Roadmap für die AVX10-Einführung

Intel

Mit APX will der Hersteller dagegen die generelle Leistung seiner Prozessoren optimieren. Dazu verdoppelt er die General-Purpose-Register auf insgesamt 32. Der Compiler kann so entsprechend mehr Werte in den Registern speichern. Intel gibt an, dass mit APX kompilierter Code 10 Prozent weniger Ladevorgänge und mehr als 20 Prozent weniger Speichervorgänge verursacht als Code, der für die Intel-64-Basisversion kompiliert wurde.