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OpenELA: So funktionieren die freien RHEL-Derivate

Lange war fraglich, ob es weiter freie RHEL-Klone geben würde – doch nun zeigt die OpenELA, dass es geht. Wie genau, erklärt Wim Coekaerts, Head of Oracle Linux Development, im Interview.

Spätestens mit der Freigabe der Pakete für ihr Enterprise Linux zeigt die OpenELA-Initiative, dass sie es mit den RHEL-Derivaten ernst meint. Denn nicht jede Open-Source-Kontroverse zieht solche konkreten Schritte nach sich (siehe ix.de/zkqd). Wir haben mit Wim Coekaerts, Head of Oracle Linux Development, über den aktuellen Stand und die Zukunft der freien RHEL-Derivate gesprochen.

iX: Mit CentOS Stream stehen zwar die Upstream-Quellen für RHEL frei zur Verfügung, aber OpenELA verspricht explizit Downstream-Kompatibilität. Wie lässt sich das mit Red Hats Lizenzbedingungen in Einklang bringen, die eine solche Weiterverwendung nicht vorsehen?