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Nvidia im KI-Rausch, AMD bekommt Rückenwind

Nvidia verdient Milliarden US-Dollar mit GPU-Beschleunigern. AMD profitiert ebenfalls, nur Intel geht leer aus.

Schätzungsweise etwa 98 Prozent aller Umsätze mit Rechenzentrenbeschleunigern konnte Nvidia 2023 für sich verbuchen, AMD nur 1,2 Prozent und Intel 0,8 Prozent, so eine Schätzung von Wells Fargo Equity Research. Danach beläuft sich Nvidias Umsatz mit RZ-Beschleunigern auf 37,2 Milliarden US-Dollar.

Nvidia selbst will im Zeitraum von Anfang Januar bis Ende Oktober 2023 gut 30 Milliarden US-Dollar mit RZ-Produkten umgesetzt haben, also einschließlich der DGX-Server und Mellanox-Hardware. Den mit Abstand größten Anteil trägt aber der GPU-Beschleuniger H100 bei, derzeit in großen Stückzahlen gefragt bei Firmen wie Meta, Microsoft, Google und AWS, die damit ihre KI-Algorithmen trainieren. Mit dem Jahresabschluss dürfte Nvidia die 40-Milliarden-Hürde nehmen. Allein im letzten Fiskalquartal August bis Oktober hat die RZ-Sparte 14,5 Milliarden Dollar eingenommen. Für 2024 rechnet Nvidia mit erheblichem Wachstum, einzig limitiert durch die Fertigungskapazität von KI-Beschleunigern.