Mac & i 3/2023
S. 84
Praxis
HomeKit
Bild: KI-generiert von Midjourney, Madlen Grunert; Montage: Mac & i

Neues Fundament

9 Tipps zur neuen HomeKit-Architektur

Apple hat seine Smart-Home-Plattform umgebaut: Mit iOS 16.4 bekommt HomeKit einen neuen Unterbau, den man auf Wunsch aktivieren kann. Während sich an der Bedienung nichts ändert, soll die neue Architektur effizienter und zuverlässiger arbeiten. Allerdings bleiben einige Geräte auf der Strecke. Wie Sie auf das neue System umsteigen, welche Funktionen das Update noch mitbringt und was man tun kann, wenn es hakt.

Von Holger Zelder

Eigentlich war es schon im Dezember so weit. Mit iOS 16.2 führte Apple die auf der WWDC angekündigte neue HomeKit-Architektur ein, die die eigene Smart-Home-Plattform verbessern sollte. Doch schon kurz nach der Veröffentlichung zog Apple das Update wieder zurück: Nutzer klagten über nicht mehr reagierende Geräte, Familienmitglieder, die sich nicht mehr ins Zuhause einladen ließen, oder verlorene Automationen. Im zweiten Anlauf mit iOS 16.4 soll es nun besser klappen.

Was es bringen soll

Die neue Architektur wird nicht automatisch ausgerollt, Nutzer müssen sie selbst aktivieren (siehe Tipp 3). Für HomeKit-Veteranen ändert sich zunächst wenig: Die Oberfläche bleibt – abgesehen von neuen wählbaren Hintergründen – unverändert und bringt nur wenige neue Funktionen mit.