Mac & i 6/2023
S. 86
Report
Gesundheits-Tracking
Bild: Withings, Fitbit; Montage: Mac & i

Gesundheit im Blick

Während die hübsche Hybriduhr von Withings überwiegend die Gesundheit fokussiert, kann man den sportlichen Tracker von Fitbit auch zum Bezahlen und Navigieren verwenden. Wir vergleichen insbesondere die Gesundheitsfunktionen der beiden Wearables auch mit der Apple Watch und decken Schwächen auf.

Von Inge Schwabe

Wer ein iPhone besitzt, greift beim Kauf eines Wearables nicht automatisch auch zur Watch von Apple – für das Gesundheitsmonitoring werden auch Withings und Fitbit gerne genommen. Preislich ist die Hybriduhr mit 349 Euro deutlich teurer als das Fitness-Band mit 149 Euro.

Für Vergleiche haben wir im Test eine Apple Watch Series 8 herangezogen. In der Tabelle auf Seite 90 stellen wir den Kandidaten die aktuelle Series 9 gegenüber (vollständiger Test auf Seite 20). Alle drei Wearables erfüllen Basics wie Schritte zählen, verbrauchte Kalorien schätzen, Workouts aufzeichnen und ans Bewegen erinnern. Sie überwachen den Puls und achten auf ungewöhnliche Abweichungen. Sie zeichnen ein 1-Kanal-EKG auf, das sich auf Wunsch als PDF exportieren lässt, und können Vorhofflimmern erkennen, das als Vorbote für einen Schlaganfall gilt. Die Pulsüberwachung erfolgt rund um die Uhr, aber nicht permanent. Daher kann ein Vorhofflimmern auch mal unerkannt bleiben. Zudem kann keines der Wearables einen Schlaganfall oder Herzinfarkt signalisieren.