Make Magazin 1/2024
S. 24
Make
Workshop

Lasern mit Lightburn

Gerade preiswerte Lasercutter aus China werden meist mit grottenschlechter Software geliefert. Es gibt Besseres: Lightburn ist beim Lasern State of the Art. Hier erfahren Sie, wie man es installiert und damit arbeitet.

von Heinz Behling

Lasercutter und 3D-Drucker haben eines gemeinsam: Sie werden von einer Software gesteuert, die aus den Konstruktionsdateien die zur Ansteuerung der Maschine notwendigen Befehle generiert. Was bei 3D-Printern zum Beispiel Cura übernimmt, erledigen bei Billig-Lasern aus China Programme wie RDWork oder modifizierte alte CorelDraw-Versionen bzw. bei teureren Geräten eine herstellereigene Software.

Besonders die Ausgaben aus China haben zu Recht einen schlechten Ruf: So stürzt beispielsweise das alte CorelDraw 12 auf aktuellen Windows-Versionen häufig ab. Und RDWorks ist äußerst holprig aus dem Chinesischen übersetzt worden, vergisst gerne mal die Lasercutter-Konfiguration und hat beim Dateiimport von Inkscape oft Probleme. Beiden gemein ist eine recht komplizierte Bedienung.