Das Runde im Eckigen

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Der Crossover teilt sich die Technik weitgehend mit dem Mondeo, auch die zeitgemäßen Assistenzsysteme für Totwinkelüberwachung, Spurhaltung, Einparken oder Auffahrwarnung. Letzteres arbeitet mit einer Lichterkette aus roten Dioden, die sich in der Windschutzscheibe spiegelt.

Apple CarPlay oder Android Auto werden im Edge erst mit dem Infotainment-System Ford Sync 3 funktionieren, das mit der Vignale-Version im Spätherbst dieses Jahres eingeführt wird. Davon abgesehen kann das Infotainment-System nicht mit dem eines BMW X5 oder VW Touareg mithalten. Ebenfalls ein Ergonomie-Mangel sind – jedenfalls für einen Edge-Neuling – die vielen Funktionen, welche die Lenkrad-Hebel überfrachten.

Genügend Platz

Beim Platz spielt der neue Ford dagegen ganz vorn mit. Auf der Rückbank lässt es sich bequem reisen und der Kofferraum kann mit einem Volumen von 602 bis 1847 Litern (bei umgelegten Rücklehnen) mit den deutschen Konkurrenten mithalten: der VW Touareg bringt es auf 697 bis 1642 Liter und der BMW X5 auf 650 bis 1870 Liter. Beim Preis hält sich der Ford Edge dann gegenüber den beiden Wettbewerbern zurück: Die gefahrene Top-Version Sport kostet mindestens 52.550 Euro und bleibt damit unter dem Einstiegs-Touareg (53.700 Euro). Der BMW X5 25d mit Allradantrieb und der Achtgang-Automatik fängt bei 57.880 Euro an. (imp)