Fahreindruck aus dem Ford Fiesta ST200

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Die aktive Fahrdynamikregelung Enhanced Torque Vectoring Control (ETVC), soll per Bremseingriff die Antriebskräfte so auf die beiden Vorderräder verteilen, dass Traktion und Agilität weiter steigen. Ein über die ESC-Funktion realisierter Drift-Modus wie im Focus RS ist eine weitere Spaßfunktion, darüber hinaus lässt sich ESC auch komplett abschalten. Bei beherzter Fahrt ist der Norm-Verbrauch von 6,1 Liter auf 100 Kilometer naturgemäß schnell Makulatur. Eher zwischen acht und neun Liter genehmigt sich dann der Ecoboost-Motor.

Asphalt-Grau und Mattschwarz

Der ST200 hebt sich aber nicht nur bezüglich der Fahrleistungen, sondern auch optisch vom Serien-ST ab: Exklusiv für das Sondermodell gibt es eine Lackierung in Asphalt-Grau und mattschwarze 17-Zoll-Räder. Auch die Front- und Heckschürze sowie die Seitenschweller hat Ford modifiziert. Im Innenraum fallen zunächst die stark konturierten Recaro-Sportsitze mit dunkler Leder-Stoff-Polsterung und Kontrastnähten in Silber und Rot auf.

Quasi als Sportabzeichen trägt der ST200 eine Plakette mit dem Modellnamen, die zwischen dem Schalthebel und den Bedienelementen in der Mittelkonsole angebracht ist. Für Unterhaltung und Kommunikation ist das sprachgesteuerte Infotainmentsystem „Sync” mit AppLink und 5-Zoll-Display zuständig.

Der Mehrpreis wird sich bei einem Verkauf wohl bezahlt machen. Bis dahin kann mit dem Hot Hatch eine Menge Spaß haben, wer Autos dieser Art mag. (imp)