Im Vergleich: BMW 118d gegen Mazda 3 und Peugeot 308

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Sitze im 308 mit kurzer Auflage

Der 308 ist innen schick gestylt und zweckmäßig eingerichtet. In der Mitte der Armaturentafel sitzt ein gut ablesbarer 7-Zoll-Monitor, dessen Neigungswinkel verstellbar ist. Das System wird in der Mittelkonsole bedient. Darüber hinaus gibt es links und rechts neben dem Lenkrad Satelliten mit Tasten für die Bedienung von Tempomat und Radio. Deren Handhabung ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Beim Sitzkomfort kann der 308 nicht mit seinen Konkurrenten mithalten: die Oberschenkelauflage seiner Sessel vorn sind zu kurz. Zudem ist der Verstellhebel für die Lehne nur unter Verrenkungen zu erreichen und muss gedrückt, anstatt gezogen werden. Und: Die Pedale stehen so eng beieinander, dass man mit den Schuhen hängen bleiben kann.

Enger BMW-Fond

Im Mazda ist auch in der zweiten Reihe ausreichend Kopf- und Kniefreiheit vorhanden. Die Passagiere in der zweiten Reihe des BMW sitzen dagegen recht eingezwängt. Zwischen Kopf und Dach ist noch Platz, aber für die Knie wird's, trotz längerem Radstand, etwas eng. Der Peugeot bietet akzeptablen Kopf-Raum, lässt es aber ebenfalls an ausreichend Platz für die Knie fehlen.

Kofferräume fast gleich groß

Der Bayer hat mit 360 Liter Stauvolumen den größten Kofferraum. Wenige Handgriffe genügen, um die Rücklehnen umzulegen. Das ist sogar in drei Teilen möglich. Maximal kann man so Platz für 1200 Liter auf einer fast ebenen Fläche schaffen. Mit 340 Liter bietet der Mazda das kleinste Kofferabteil, das aber nach dem fingerleichten Wegklappen der Lehnen auf 1360 Liter wächst. Die Fläche weist eine kleine Stufe an den Lehnen auf, davon abgesehen ist der Boden flach.