Leak: In diesen Ländern könnte die Vision Pro als nächstes erscheinen

Bislang wird Apples Mixed-Reality-Headset nur in den USA vertrieben. Die nächsten Länder dürften jedoch bald folgen. Erste Indizien liefert nun ein Codeleak.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Vision Pro mit Komponenten

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Wann kommt die Vision Pro nach Europa? Noch gibt es nur Gerüchte, dass es bis zum Sommer zu Apples Entwicklerkonferenz WWDC 2024 soweit sein könnte. Im Rahmen eines Codeleaks sind nun zwölf neue Länder beziehungsweise Regionen aufgetaucht, die von Apple als nächste Verkaufsbereiche geplant sein dürften. Sie geben einen Einblick in die Vermarktungsstrategie. Bislang war das Mixed-Reality-Headset seit dem 2. Februar nur in den USA erhältlich.

Die Liste wurde von MacRumors im Rahmen von visionOS entdeckt und dreht sich eigentlich um die virtuelle Bildschirmtastatur des Headsets und die von dieser unterstützten Sprachen. Aktuell ist das Tippen dort nur im US-amerikanischen Format freigegeben ("English (US)"), schließlich gibt es die Vision Pro auch nur dort. In künftigen visionOS-Versionen sollen mit einem Schlag zwölf zusätzliche Sprachen hinzukommen. In Europa sind dies Deutsch (Deutschland), Französisch (Frankreich) sowie Englisch (Großbritannien).

Auf Englisch werden künftig außerdem auch Kanada, Australien, Japan und Singapur unterstützt. Französisch-Support ist weiterhin auch für Kanada (vermutlich Region Quebec) vorhanden, hinzu kommen in Asien noch Kantonesisch (für die Region Hongkong im Stil Traditionell), Chinesisch (Kurzzeichen), Japanisch und Koreanisch.

In der Praxis würde dies die Einführung der Vision Pro in einem zweiten Schritt in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Australien, Singapur, Hongkong, Festlandchina, Japan sowie Korea bedeuten. (Taiwan könnte hinzukommen, wobei dort chinesische Langzeichen üblich sind, die in der Liste nicht enthalten sind.) Kleinere europäische Länder, darunter auch Österreich und die Schweiz, blieben zunächst außen vor.

Von der WWDC im Juni wird erwartet, dass Apple dort wichtige Neuerungen in visionOS ankündigt – und auch Developer motivieren möchte, neue Apps für die Vision Pro zu entwickeln. Entsprechend wichtig wäre es für den Konzern, gleich einen größeren Markt zu eröffnen. In den USA soll Apple bislang rund 200.000 Headsets abgesetzt haben, das Unternehmen macht allerdings keine Angaben zu den Verkaufszahlen. Auch ist unklar, ob die neuen Tastatursprachen wirklich ein eindeutiges Indiz für die Verfügbarmachung in den entsprechenden Ländern ist. Apple könnte diese auch für einen späteren Zeitpunkt vorbereiten.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)