3D-Druck für alle: Was Sie über das Hobby und die Verfahren wissen sollten

3D-Druck als additives Fertigungsverfahren spart Material und fertigt Einzelstücke nach individuellen Bedürfnissen. Der Clou: Jeder kann die Technik nutzen.

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Mit 3D-Druckern kann man viel Nützliches herstellen: Haltebügel, Gehäuse für die kleine Raspi-Bastelei, hübsche Stehrümmchen, Sortierkästchen oder anderweitig nicht lieferbare – oder sehr teurec– Ersatzteile für Geräte aller Art. Zugegeben, in 3D zu drucken, ist kein No-Brainer wie das Bedrucken von Papier. Aber längst bekommt man brauchbare 3D-Drucke auch ohne monatelanges Tüfteln hin, wenn man bereit ist, ein paar Stunden fürs Lernen der Eigenheiten zu investieren.

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Selbst besitzen muss man einen 3D-Drucker übrigens nicht, um von der Technik zu profitieren. Längst gibt es Unternehmen, die ganz individuell 3D-gedruckte Einzelstücke zu annehmbaren Preisen fertigen.

In diesem Artikel geben wir eine Übersicht, welche Fertigungsverfahren unter dem Überbegriff "3D-Druck" auf dem Markt sind, wann Sie welche Technik nutzen sollten und wo Sie die Teile herbekommen. In unserer Marktübersicht widmen wir uns dem preisgünstigsten und bekanntesten Verfahren Fused-Deposition-Modeling (FDM) mit klaren Empfehlungen, welche Art von 3D-Drucker Sie für welche Anforderungen kaufen sollten. Am Beispiel des beliebten Ender-3 v2 von Creality erklären wir, wie Sie einen billigen Drucker in einen guten Drucker umbauen – ein Hobby für sich: Kann man machen, muss man aber nicht.