An ungewöhnlichen Eindrücken mangelt es auf dem Fusion-Festival nicht. Unter anderem ist die deutsche Variante des Burning Man auch für die sogenannten Festival-Totems bekannt: Kunstwerke und Basteleien, die mit auf die Tanzfläche genommen werden, damit sich die eigene Crew auch findet. Denn Handyempfang sucht man meist vergeblich.
In diesem Artikel geht es um die Entwicklung unseres eigenen Festivaltotems. Sie beginnt ein paar Wochen vor dem großen Einsatz mit einer zentralen Idee – es soll mit Licht auf Musik reagieren. Am Ende steht ein 3D-gedrucktes Ei, in seinem Inneren befinden sich ein lasergeschnittenes Holzskelett, LED-Ketten und Elektronik. Das Totem blinkt und flackert zum Beat, lässt sich über Bewegungen und Aufstampfen des Stabes steuern und verbreitet gute Laune, wo es hinkommt.
Die Hülle des Eies besteht aus drei vertikal gestapelten 3D-Druckteilen. Die mittlere Komponente ist für den schnellen Druck im Spiralvasenmodus ausgelegt. Im Inneren des Mittelteils befindet sich zur Stabilisierung ein geklebtes Skelett aus per Laser geschnittenem Holz. Dieses ist formschlüssig mit dem Mittelteil verbunden und mit Boden und Deckel verschraubt. Innerhalb des Holzskeletts ist eine Holzplatte eingespannt, die als Träger der Elektronik dient. Das Gesamtkonzept ist in der Explosionszeichnung dargestellt.
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