Bauvorschlag für einen leisen, sparsamen Bürorechner mit Intel Core i-14000

​Unser 17-Watt-PC mit flottem 14-Kern-Prozessor bietet Platz für Erweiterungen. Für die geringe Leistungsaufnahme hatten wir aber einige Hürden zu überwinden.

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Inhaltsverzeichnis

Im Vorfeld unserer Bauvorschläge zum optimalen PC Ende 2023 hatten wir Sie als Leser befragt, welche Eigenschaften Ihnen wichtig sind und welche Anwendungen Sie auf ihrem Desktop-PC vorrangig nutzen. Daraus haben wir einen kompakten Office-Mini sowie eine leistungsstarke Gaming-Maschine destilliert. Im Nachgang meldeten sich jedoch einige Leser, die lieber einen Büro-PC im klassischen Tower-Format mögen. Diesen Wunsch erfüllen wir hiermit.

Unsere ursprüngliche Idee war es, den 13-Watt-PC aus dem Herbst 2022 zu aktualisieren und möglichst viele Komponenten weiterzuverwenden. Darin steckten der damals aktuelle Sechskerner Core i5-12400, 16 GByte DDR4-RAM und eine 1-TByte-SSD. Inzwischen gibt es von Intel die übernächste Core-i-Generation und DDR5-RAM ist so günstig geworden, dass es DDR4-RAM weitgehend abgelöst hat. Wegen des neueren Speichertyps war ein anderes Mainboard notwendig. Doch bei dieser Änderung blieb es nicht, denn viele alte Bauteile sind inzwischen nicht mehr lieferbar.

PC-Bauvorschlag:

Der aktuelle 17-Watt-PC ist deutlich leistungsfähiger: Der Core i5-14500 liefert mit insgesamt 14 CPU-Kernen und 20 Threads nicht nur ausreichend Performance für Texte, Tabellen und Mails, sondern auch für anspruchsvollere Aufgaben wie Bild- und Videobearbeitung. Ihm stehen 32 GByte DDR5-RAM sowie eine 1-TByte-SSD zur Seite. Er bootet innerhalb von 18 Sekunden zum Windows-Desktop, ist mit schnellem 2,5-Gbit/s-Ethernet und Wi-Fi 6E ausgerüstet und läuft problemlos unter Ubuntu Linux. Im Büroalltag verweilen Rechner zumeist im Leerlauf, dabei kommt unser Bauvorschlag mit 17 Watt aus. Das 650-Watt-Netzteil bietet aber zugleich genug Reserven für eine optionale Grafikkarte, um mit dem Rechner zu spielen oder aber darauf KI- und Videoberechnungen laufen zu lassen.

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