iX Special 2016
S. 39
Plattformen
Embedded Computing II
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Auf dem Weg zum Einplatinen-Cluster

Im Haufen

Einplatinenrechner lassen sich für viele Aufgaben einsetzen, einzeln oder im Verbund. Wählt man Letzteres, sind ein paar Stolpersteine zu beachten.

Hardware-Redundanz scheitert eher am Geld als am Platzmangel, denn eine ausreichend große Serverfarm schlägt nun mal ordentlich ins Budget. Das Verwenden von Einplatinencomputern ist an dieser Stelle eine willkommene Alternative.

Den im Artikel beschriebenen Schritten liegen Erfahrungen im eigenen Unternehmen zugrunde. Es betrieb rund drei Jahre lang einen Rechenverbund aus einigen Dutzend Minirechnern vom Typ Raspberry Pi und BeagleBone. Sie bildeten gemeinsam das Backend für einen nicht mehr am Markt befindlichen wissenschaftlichen Taschenrechner. Der Grund: Firefox OS konnte keine Closed-Source-Anwendungen ausführen, weshalb der wertvolle Engine-Code auf dem Server verblieb.