Leserbriefe

In dem Artikel „Kurzer Griff“ habe ich die Microsoft Sculpt vermisst. Diese war meine Wahl, als ich eine ergonomische Tastatur ohne (beziehungsweise mit losgelöstem) Keypad gesucht habe, und ich bin sehr zufrieden damit.

Nichtsdestotrotz: Danke für den Artikel!

Matthias Weiler, Innsbruck/A

Gibt es Untersuchungen, wie groß der Anteil der Benutzer ist, die einen Nummernblock tatsächlich benutzen? Aus meiner Perspektive würde ich ein viel breiteres Angebot an Tastaturen ohne (fest montierten) Nummernblock erwarten.

Um den Weg von der Maus zum relevanten Teil der Tastatur zu verkürzen, lege ich mir die Maus auf die linke Seite der Tastatur und spiegele die Maustasten. Daran gewöhnt sich das Kleinhirn sehr schnell und ohne die Gewohnheiten der rechten Hand zu konterkarieren.

Wenn schon Maus, dann hätte ich sie idealerweise gern an einem meiner Füße – aber das gibts nur (für viele Hundert Steine) als Behinderten-Hilfsmittel.

Markus Pilzecker, Blotzheim/F

Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass Debian nicht immer alle alten und neuen Systeme unterstützen soll(te), sondern dass man durchaus auch mal den Mainstream im Fokus haben darf. Ansonsten könnte das bedeuten, dass Debian sich aus der Entwicklung für neue Hardware ausklinkt, weil neue Hardware noch nicht Mainstream ist und es oft Wechselwirkungen mit Treibern alter Hardware gibt.

Nur die Anmerkung „Die Umstellung auf systemd als modernes Init-System etwa verlief technisch betrachtet derart reibungslos, dass man sich rückblickend …“ halte ich für völlig verfrüht. Der LTS Support (Long Time Support, d. Red.) für Debian 6 ist gerade mal drei Monate beendet und der LTS Support für Debian 7 läuft noch 2 Jahre. Es gibt auch keine Langzeiterfahrung mit systemd auf Debian. Durch das Fehlen von Major Releases (oder gibt es nur Major Releases?) wird es auch schwer werden, diese konkret anzuwenden, wenn die Langzeiterfahrungen mal vorhanden sein werden.

Also gannnzz dünnes Eis, Herr Wittenhorst!

Frank Nießen, aus dem iX-Forum