Neuerungen bei Microsofts SQL Server 2016
Großer Datenschritt
Zwei Jahre nach der letzten Veröffentlichung bringt Microsoft mit SQL Server 2016 eine neue Version des relationalen Datenbankservers mit neuen Funktionen sowohl im Kern des Datenbankmanagementsystems als auch bei den darauf beruhenden Produkten wie Reporting, Analysis und Integration Services.
Wie bisher bietet Microsofts SQL Server die Varianten Express, Standard, Enterprise, Developer und die ohne Windows-Dienst arbeitende LocalDB. Nicht nur letztere und Express, sondern auch die Developer-Variante, die alle Features wie Enterprise bietet, ist nun kostenfrei. Sie darf jedoch lizenzrechtlich nur zu Entwicklungszwecken und nicht produktiv zum Einsatz kommen.
Die Software führt intern die Versionsnummer 13.0 und läuft nur noch auf den 64-Bit-Fassungen der Betriebssysteme Windows 10, 8, 8.1 und 7 sowie Windows Server 2016, 2012 samt R2 sowie 2008 R2. Eine Linux-Version ist bislang lediglich angekündigt, Interessierte können sich jedoch bereits für eine kommende Preview-Version anmelden.