iX 9/2016
S. 40
Titel
Virtual Reality II
Aufmacherbild

Die Theorie hinter 360°-Videos

Geraden gerade lassen

Rundum-Videos finden bei den großen Streaming-Diensten zunehmend Anhänger. Neben der Hard- und Software braucht es für ihre Aufzeichnung auch etwas theoretisches Rüstzeug.

Der letzte Schrei bei YouTube & Co. sind Videos, bei denen sich die Zuschauer, sofern sie eine passende Betrachterhardware benutzen, im Video quasi nach Lust und Laune umsehen können. Im komfortabelsten Fall benutzt man dafür eine VR-Brille à la Oculus Rift oder Samsung Gear VR, es funktioniert aber auch mit Smartphones oder Tablets, die einen Beschleunigungssensor haben.

YouTube unterstützt solche Videos seit Frühjahr 2015, was ein Türöffner zu einem künftigen Massenmarkt sein dürfte. Diverse Kameras dafür gibt es bereits, einen Überblick enthält der Artikel „Im Zentrum stehen“ auf Seite 36. Im Folgenden geht es vor allem um die theoretischen Grundlagen, die Möglichkeiten und Einschränkungen definieren.